Leider ist die kindliche und jugendliche Frische heutzutage kein Garant mehr für Gesundheit und Fitness. Die Statistiken sind alarmierend: Bereits jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist übergewichtig. Oftmals beginnen die Gewichtsprobleme aber schon im Kindesalter. Hinzukommen verstärkt auftretende VerhaltensauQälligkeiten. Eine sehr komplexe Problematik, die mehr Maßnahmen zur Prävention fordert, so Projektentwickler Hannes Lange. „FIT & GESUND durch die Schulzeit“ ist eine Projektreihe, welche auf die ganzheitliche Gesundheitsförderung der Schulkinder und Jugendlichen abzielt. Die Projektreihe soll einen unterstützenden Anreiz der freien und gesunden Entfaltung darstellen und den Zusammenhalt der teilnehmenden Klassen fördern. Am 18.06.24 fand auf der Deisterkampfbahn in Rodenberg der Start der Projektreihe statt. Mit dabei waren 214 Grundschüler der Julius-Rodenberg- Grundschule. An dem Projektvormittag waren sie mit Leichtathleten aus ganz Schaumburg in Bewegung, hatten Spaß, lernten einiges über gesunde Ernährung und wie man zum Beispiel eine gesunde Brotdose packt. Der erworbene Lernerfolg an den Projekttagen soll zukünftig durch eine engmaschige Zusammenarbeit mit den anliegenden Sportvereinen gesichert werden. Bereits jetzt bietet die Leichtathletiksparte der SG Rodenberg eine solche Zusammenarbeit schon an. Ein großartige Projektidee mit viel Potential, welche langfristig in ganz Schaumburg angeboten werden soll.
2023 war erfolgreich für das Sportabzeichenteam. Schon im Januar kam die erste Schwimmbescheinigung, im März wurden Seilspringen und Medizinballwurf in der Halle geprüft, ab dem 8. Mai waren wir aktiv auf dem Sportplatz. Bei der ersten Abnahme für das 200m Radfahren starteten 35 Teilnehmer aus allen Altersklassen. So erreichten wir eine Steigerung bei den Einzelabzeichen auf 132 gegenüber 118 im Vorjahr. Und auch bei den Familien sind es zwei mehr als im Vorjahr.Das ist der Verdienst unseres qualifizierten Prüferteams, dafür ein großes Dankeschön.
132 erfolgreiche Einzelprüfungen (Vorjahr 118) in 2023
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
Jugendsport-abzeichen (8-17 Jahre)
58
52
52
44
69
62
60
63
70
57
48
Deutsches Sportabzeichen (ab 18 Jahre)
74
66
71
70
82
85
84
98
79
73
72
Familiensport-abzeichen
16
14
14
14
16
15
15
18
15
12
8
Mit Abschluss des Jahres 2023 wurden seit 1957 durch die Sportabzeichenstelle Rodenberg bisher insgesamt 5278 Einzelsportabzeichen und 374 Familiensportabzeichen verliehen.
Bei den Frauen und Männern erhielten das Bicolorabzeichen mit der Zahl „45“: Hermann-Werner Schulz das Bicolorabzeichen mit der Zahl „30“: Rainer Gabriel das Bicolorabzeichen mit der Zahl „20“: Jennifer Gottschalk, Olaf Ernst und Wolfgang Fischer das Bicolorabzeichen mit der Zahl „10“: Ute Egbert, Sabine Klauck, Sabrina Zucker, Gunnar Haut, Gunnar Stahmer, Stephan Wichmann
Zum ersten Mal beim Sportabzeichen für Erwachsene erfolgreich dabei waren:
Sara Flöttmann, Simone Grimpe, Jan Jürgens, Jennifer Kunze, Nelli und Radjou Kuyken, Dr. Tobias Wehrhahn, Hans-Heinrich Matthias und Franja Schulz
Die erfolgreichsten Sportabzeichen-Teilnehmer:
bei den Jugendlichen: Jason Egbert (11), Konrad Krüger, Nora Lissek, Lisa Schlupp (je 10), Fabio Borchers Rivera (7), Felipe Borchers Rivera, Karl Fuhrmeister, Jonas Schüler (je 6), Mathea Heilemann und Tom Schwarze (je 5)
bei den Frauen: Gabriele Bruns (44), Ulrike Borchers (43), Elke Hemm (39), Uta Wente-Herbold (31), Anja Stürck (27), Petra Rahde (22), Susanne Brandt (21), Jennifer Gottschalk (20), Sylvia Wiebking (19), Karin Nieszeri (17), Ulrike Tietjen (13), Margarete Grunow (12), Anke Gautzsch, Manja Glewwe-Riekehr (je 11), Ute Egbert (10)
bei den Männern: Hermann-Werner Schulz (45), Ernst Allnoch (42), Rainer Gabriel (30), Joachim Stürck (28), Lutz Voß (27), Wolfgang Fischer, Olaf Ernst (je 20), Christopher Schüler (15), Oliver Ullrich (13), Reinhard Hunte, Uwe Leonhard (je 12), Hans-Jürgen Anderten, Dr. André Egbert, Torsten Riekehr, Thomas Lührßen (je 11), Ute Egbert, Gunnar Haut, Sabine Klauck, Stephan Wichmann, Sabrina Zucker (je 10)
Das Familiensportabzeichen (mind. 3 Teilnehmer) bekommen mit drei Familienangehörigen:
Ulrike Borchers mit Fabio und Felipe Ronny Gautzsch mit Anke und Hannes Philipp Gerdes mit Anna und Mila Maik Heilemann mit Matthea und Joris Torsten Riekehr mit Manja und Malte Hermann-Werner Schulz mit Marco und Tamino Wehner Doreen Schwarze mit Tom und Paul Sebastan Söhle mit Nina und Hans-Heinrich Matthias Karsten Wiebking mit Sylvia und Matilda Nicole Freyer-Wille mit Pia und Noah Christian Zucker mit Sabrina und Marla
mit vier Familienangehörigen:
Steffen Buller mit Christin, Mattes und Hannes Dr. André Egbert mit Ute, Jason und Julian Radjou Kuyken mit Nelli, Amina und Endris Christopher Schüler mit Anja, Jonas und Theo Dr. Tobias Wehrhahn mit Silvia, Alexander und Julian
Premiere war die Teilnahme einer Firma am Sportabzeichen-Wettbewerb. Die Physiotherapie-Praxis Rahde startete mit fünf Teilnehmern. Mit Petra Rahde waren drei Kollegen erfolgreich dabei.
Außerdem startete die Jugendmannschaft des TSV Algesdorf, die von unserem Prüfer Peter Bollmeyer trainiert wird, als Team zum Sportabzeichenwettbewerb.
Viele Teilnehmer erhalten ihre Urkunden für zahlreiche Wiederholungen.
Jason, Julian, Ute und Dr. André Egbert sind zum 10. Mal als Familie dabei.
Neben den offiziellen Abnahmeterminen bot das Prüferteam einen Sportabzeichentag in den Sommerferien als ROWOKI-Aktion der SGR.
Das Team um Ulrike Borchers zu dem Ernst Allnoch, Hans-Jürgen Anderten, Peter Bollmeyer, Gabriele Bruns, Hannes Gautzsch, Jennifer Gottschalk, Jessica Klüter, Hannes Lange, Karin Nieszeri, Hermann-Werner Schulz, Anja und Joachim Stürck, Ulrike Tietjen, Uta Wente-Herbold und Stephan Wichmann gehören, hier mit dem Sportabzeichenreferenten des KSB Michael Sauer (untere Reihe rechts) und Stützpunktleiterin Doris Weihe (untere Reihe links) traf sich im Februar. Dabei wurden Ernst Allnoch (obere Reihe 3. von links) und Uta Wente-Herbold (obere Reihe 2. von links) für 35 und 25 Jahre Tätigkeit als Prüfer geehrt.
Start für die diesjährige Abnahme ist der 6. Mai, montags von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr besteht die Möglichkeit auf dem B-Platz für das Sportabzeichen zu trainieren und Leistungen zu absolvieren.
Die Fußballer der Sportgemeinschaft Rodenberg laden wieder zum Osterfeuer samt Fackelumzug ein. Am Ostersonnabend, dem 30. März, sollen die Flammen auf dem Platz neben den Sportanlagen prasseln, bei trockenem Wetter stellt das Organisationsteam zudem einen Hüpfburg auf.
Bereits um 18 Uhr an diesem Tag beginnt der Fackelumzug am Treffpunkt an der Grundschule neben der Jagdgartenhalle. Dieser Vorlauf des Osterfeuers macht gerade Kindern und jungen Familien eine Freude. Von der Grundschule aus geht es mit brennenden Fackeln in kurzem Fußmarsch über den Hochwasserdamm zum Festplatz am Sportgelände.
Gegen 18.30 Uhr soll hier das Feuer entzündet werden. Bratwurst- und Getränkestand mit Bier und anderen Getränken warten auf die Hungrigen und Durstigen. Passt das Wetter, werden die Fußballer zudem eine Hüpfburg aufbauen. Die Organisatoren freuen sich auf viele Besucher.
Die Annahme von Grünschnitt als Brennmaterial beginnt um 9 Uhr am Ostersonnabend, dem 30. März direkt am Festplatz.
Liebe Sportfreunde, die Sportgemeinschaft Rodenberg bietet auch in diesem Jahr wieder einen Erste-Hilfe-Kurs an. Dieser wird am Sonnabend, dem 13. April, von 9 Uhr bis 16.30 Uhr im Sportheim Rodenberg stattfinden. Er ist für Trainer, Übungsleiter und Mitglieder kostenfrei. Es sind noch einige Restplätze verfügbar.
Das DRK stellt eine Teilnahmebescheinigung aus, wichtig beispielsweise für den Erwerb des Führerscheins. Oftmals wird diese auch beruflich benötigt.
Wer mitmachen will, meldet sich bitte bis zum 25. März bei Bastian Borchers unter0174/6892761 (auch WhatsApp) oder bbborchers@arcor.de.
In 2022 konnten wir fast die Teilnehmerzahlen vom Vorjahr erreichen. Im Erwachsenenbereich hatten wir einen leichten Rückgang, weil einige ältere Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen aussetzen mussten.
Unser kompetentes und motiviertes Prüferteam hat es wieder verstanden allen Teilnehmern die manchmal notwendige Unterstützung bei verschiedenen Übungen zu geben. Hierfür ein ganz großes Dankeschön.
118 erfolgreiche Einzelprüfungen (Vorjahr 123) in 2022
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
2012
Jugendsport- abzeichen (8-17 Jahre)
52
52
44
69
62
60
63
70
57
48
35
Deutsches Sportabzeichen (ab 18 Jahre)
66
71
70
82
85
84
98
79
73
72
63
Familiensport-abzeichen
14
14
14
16
15
15
18
15
12
8
8
Mit Abschluss des Jahres 2022 wurden seit 1957 durch die Sportabzeichenstelle Rodenberg bisher insgesamt 5146 Einzelsportabzeichen und 358 Familien-sportabzeichen verliehen.
Bei den Frauen und Männern erhielten
das Bicolorabzeichen mit der Zahl „30“: Uta Wente-Herbold
das Bicolorabzeichen mit der Zahl „20“: Susanne Brand
das Bicolorabzeichenmit der Zahl „10“: Hans-Jürgen Anderten, Dr. André Egbert, Anke Gautzsch, Manja Glewwe-Riekehr, Torsten Riekehr, Thomas Lührßen
Zum ersten Mal beim Sportabzeichen für Erwachsene erfolgreich dabei waren:
Nicole Freyer-Wille, Hannes Gautzsch, Julia Renz, Gorden Tietjen, Yannik Widdel, Axel Wille
Die Wiederholungstäter: Dr. André Egbert (v.li), Susanne Brandt, Anke Gautzsch, Hans-Jürgen Anderten, Manja Glewwe-Riekehr
Uta Wente-Herbold (re) erhält von Stützpunktleiterin Doris Weihe zum 30. Sportabzeichen die Ehrengabe des Kreissportbundes.
Die erfolgreichsten Sportabzeichen-Teilnehmer:
bei den Jugendlichen:
Jason Egbert (10), Konrad Krüger, Nora Lissek, Lisa Schlupp (je 9), Ellen Gautzsch, Elia Gerdes (je 8), Lorena Rieger, Fabio Borchers Rivera (je 6), Felipe Borchers Rivera, Karl Fuhrmeister, Jonas Schüler (je 5)
bei den Frauen:
Gabriele Bruns (43), Ulrike Borchers (42), Elke Hemm (38), Uta Wente-Herbold (30), Anja Stürck (26), Petra Rahde (21), Susanne Brandt (20), Jennifer Gottschalk (19), Sylvia Wiebking (18), Karin Nieszeri, Susanne Reese (je 16), Ulrike Tietjen (12), Margarete Grunow (11), Anke Gautzsch, Manja Glewwe-Riekehr (je 10)
bei den Männern:
Hermann-Werner Schulz (44), Ernst Allnoch (41), Rainer Gabriel (29), Joachim Stürck (27), Lutz Voß (26), Wolfgang Fischer, Olaf Ernst (je 19), Christopher Schüler (14), Oliver Ullrich (12), Reinhard Hunte, Uwe Leonhard (je 11), Hans-Jürgen Anderten, Dr. André Egbert, Torsten Riekehr, Thomas Lührßen (je 10)
Das Familiensportabzeichen (mind. 3 Teilnehmer) bekommen
mit drei Familienangehörigen:
Ulrike Borchers mit Fabio und Felipe
Philipp Gerdes mit Anna und Mila
Maik Heilemann mit Matthea und Joris
Julia Renz mit Ella und Luis
Torsten Riekehr mit Manja und Malte
Hermann-Werner Schulz mit Marco und Tamino Wehner
Doreen Schwarze mit Tom und Paul
Karsten Wiebking mit Sylvia und Matilda
mit vier Familienangehörigen:
Steffen Buller mit Christin, Mattes und Hannes
Dr. André Egbert mit Ute, Jason und Julian
Ronny Gautzsch mit Anke, Hannes und Ellen
Christopher Schüler mit Anja, Jonas und Theo
Bernd Thienel mit Andreas, Maximilian und Lukas
Axel Wille mit Nicole Freyer-Wille, Pia und Noah
Neben den offiziellen Abnahmeterminen war das Prüferteam im Einsatz beim Sportfest der Grundschule Apelern.
Außerdem startete zum ersten Mal ein Sportabzeichentag in den Sommerferien als ROWOKI-Aktion der SGR.
Die Teilnehmer der ROWOKI-Aktion erhalten Medaillen und Urkunden
Joachim Stürck erhält ein Präsent für 30 Jahre Prüfer-Tätigkeit.
Gabriele Bruns wird für 35 Jahre Prüfer-Tätigkeit ausgezeichnet.
Das Team um Ulrike Borchers zu dem Ernst Allnoch, Hans-Jürgen Anderten, Nina Böhm, Peter Bollmeyer, Gabriele Bruns, Jennifer Gottschalk, Reinhard Hunte, Hannes Lange, Karin Nieszeri. Hermann-Werner Schulz, Anja und Joachim Stürck, Ulrike Tietjen, Uta Wente-Herbold und Stephan Wichmann gehören, hat sich im Februar getroffen zur Planung der Saison 2023. Dabei wurden die beiden Prüfer für ihre lange Tätigkeit geehrt.
Start für die diesjährige Abnahme ist der 8. Mai, montags von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr besteht die Möglichkeit auf dem B-Platz für das Sportabzeichen zu trainieren und Leistungen zu absolvieren.
Die Sportgemeinschaft Rodenberg (SGR) organisiert mit Unterstützung des DRK-Kreisverbandes Schaumburg eine Erste-Hilfe-Ausbildung im Sportheim Rodenberg am Sonnabend, dem 4. März, von 9 Uhr bis 16.30 Uhr (Wichtig auch für den Erwerb des Führerscheins). Es sind noch Plätze frei, für SGR-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Aber auch Selbstzahler können teilnehmen. Interessierte können sich bis zum 22. Februar unter 0174/6892761 bei Bastian Borchers melden
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie richtete die Fußballsparte wieder ihr Silvesterturnier in der Jagdgartenhalle aus. Sechs Teams starteten, am Ende sicherte sich das „Team Dirk Gerland“ den Sieg.
Mehrmals gaben die Zuschauer von der Tribüne lautstark Szenenapplaus, wenn einer der Spieler mit einem Trick an seinem Gegner vorbeizog oder eine pfiffige Kombination glückte und zur Torchance führte. Das Organisationsteam der SG-Fußballsparte griff beim Neustart des Silvesterturniers nach der Pandemie auf das zuletzt bewährte Konzept zurück. Die Teilnehmer der Herren- und Damenteams, der Alt-Alt-Herren und weitere Kicker, die dem Rodenberger Verein verbunden sind, wurden den verschiedenen Teams zugelost. Wobei die Auflaufenden vor der Ziehung je nach Spielstärke verschiedenen Töpfen zugeordnet wurden, so dass weitgehend gleichwertige, gemischte Mannschaften entstanden. Das Turnier wurde im Modus „jeder gegen jeden“ ausgetragen. Ziel war wie immer die Freude am gemeinsamen Kicken, weniger der verbissene Wettkampf.
Tatsächlich mussten die Schiedsrichter kaum eingreifen. Den Sieg sicherte sich das „Team Dirk Gerland“ knapp vor dem „Team Peter Winkelmann“. Wie immer wurden die Mannschaften nach Rodenberger Fußballgrößen benannt. Rang drei ging an das „Team Sven Nieszeri“, das erstmals gebildet wurde und vor den Teams „Michael Werner“, „Walter Busse“ und „Gerd Nappke“ landete.
Das Organisationsteam bewirtete die Spieler und Gäste in der Halle mit Speis und Trank. So klang das Jahr 2022 nicht nur sportlich aus, wie immer bot das Silvesterturnier auch die Möglichkeit zum fröhlichen Beisammensein. Die Sparte dankte der Herforder Brauerei, die als Sponsor 20 Kisten Bier zur Verfügung spendete. Diese stellte die Brauerei für das Silvesterturnier und das Knutfest zur Verfügung, das in diesem Jahr wieder am 14. Januar am Platz neben dem Sportheim ausgerichtet wird.
Sechs Mannschaften starten beim Silvesterturnier der Fußballsparte
Der Spaß am gemeinsamen Spiel steht im Vordergrund
Das „Team Dirk Gerland“ holt den Turniersieg
Das „Team Dirk Gerland“ feiert ausgelassen seinen Erfolg
Ein Joker gibt den Teams die Chance auf einen zusätzlichen Penalty
Am 2. November war es endlich soweit. Endlich konnte die Sportgemeinschaft Rodenberg, das Projekt „Energiesparen mit neuem LED-Flutlicht“ als abgeschlossen betrachten.
Angefangen hatte alles mit einem Wettbewerb unseres Stromnetzbetreibers WestfalenWeserNetz. Dort hatte die SGR beim Wettbewerb „Klimasieger“ die ersten 5.000,– Euro für ein neues energiesparendes LED-Flutlicht gewonnen.
Nun begann aber erst die Projektarbeit. 5.000,– € reichen natürlich bei weitem nicht aus. Es mussten weitere Mittel für die Finanzierung besorgt werden.
Auch die Stadt Rodenberg gab einen Zuschuss zum Beitrag der SGR für den Klimaschutz. Am Ende brachte die SGR mit Hilfe des Fußballfördervereins, dem Crowdfunding der Volksbank Hameln-Stadthagen und eigenen Rücklagen die restlichen Mittel auf. Viele Unterstützer für den nachhaltigen Umweltschutz beim Sport.
Noch bevor die beantragten Fördermittel genehmigt wurden, begann das Projekt mit der Suche nach geeigneten Anbietern für die LED-Leuchten. Diese Suche wurde bundesweit betrieben und war sehr zeitaufwendig. Eine planmäßige Standsicherheitsprüfung der alten Masten erfolgte ebenfalls im Vorfeld des Projektes.
Das ehrenamtlich tätige Projektteam um den Vorstandsvorsitzenden der SGR, Torsten Meyer, hat viel Arbeit in dieses Projekt investiert.
Das neue Licht glänzt nicht nur optisch, sondern die nutzungsgerechte Steuerung, das stufenlos dimmbare Licht und die Halbfeldsteuerung tragen ihren Teil zur hohen Energie-Einsparung bei.
Die inzwischen rund 50 Jahre alte Halogen-Flutlichtanlage konnte endlich ausgemustert werden. Darüber hinaus wurden rund 400 Meter neue Kabel verlegt, um die Anlage an das Stromnetz des Sportheims anzuschliessen. Hierbei konnten die Fußballer der SGR mit viel Fleiß bei den Erdarbeiten einen Teil der Kosten reduzieren, so daß die Kosten am Ende sogar unterhalb der Planung lagen.
Neben dem erheblichen Energiespareffekt konnte die SGR einen weiteren Teil der Modernisierungsmaßnahmen rund um die Sportanlagen abschließen, weitere Projekte sind geplant und werden folgen.“
SGR nimmt Preis von Typisierungsmeisterschaft entgegen
Eine Gruppe der Fußballsparte der Sportgemeinschaft Rodenberg (SGR) hat den Preis für den zweiten Platz bei der niedersächsischen Typisierungsmeisterschaft des Norddeutschen Knochenmark- und Stammzellspender-Registers (NKR) und des NFV in Wolfsburg entgegengenommen.
Nach einem Treffen mit Ex-Weltmeister Littbarski durfte die SGR ein Heimspiel des VfL verfolgen. Ziel der Aktion von NKR und NFV war es, möglichst viele Menschen für die Typisierung zu gewinnen, um einen Beitrag für die Rettung von Menschen zu leisten, die an Leukämie erkrankt sind. Schlagen andere Methoden nicht an, ist ein Stammzellenspender die letzte Chance für den Blutkrebskranken. Über die Typisierung besteht die Möglichkeit, einen Spender mit möglichst weitgehend übereinstimmenden Gewebemerkmalen zu finden, der die Rettung für den Betroffenen bedeuten kann.
Bei der SGR hatte Jörg Wehrhahn die Typisierungsaktion angeschoben. Er hat selbst einst mit einer Stammzellenspende einer Österreicherin zur Überwindung ihrer Erkrankung verholfen. Die SGR erreichte den zweiten Platz in der Typisierungsmeisterschaft. Mit 17 weiteren Vereinsmitgliedern und Typisierungsteilnehmern kam Wehrhahn nach Wolfsburg, um den Preis in Begleitung von Schaumburgs NFV-Kreisvorsitzenden Reinhard Stemme einzulösen.
Der NFV-Vorstand war durch seinen stellvertretenden Direktor, den Schaumburger Bernd Dierßen, und Pressesprecher Manfred Finger vertreten. Das NKR, vertreten durch Daniela Roller, Assistentin der Geschäftsführung, und Pressesprecherin Beate Roßbach, begrüßte die Gruppe und gratulierte den Rodenbergern im Namen der verhinderten NKR-Geschäftsführerin Marlena Robin-Win.
Mit Pierre Littbarski und Bernd Dierßen entwickelte sich ein launiges Gespräch. Die beiden Ex-Profis sind alte Weggefährten, sie hatten einst zusammen in der deutschen U-18- und U-19-Nationalmannschaft gespielt. Ein Satz Trikots und ein von Littbarski unterschriebenes VLF-Hemd wurden als Geschenk überreicht ebenso wie die Tickets für das Bundesliga-Spiel der Wolfsburger.
Den ersten Platz bei der Typisierungsmeisterschaft sicherte sich die Spielvereinigung Grün-Weiß Bad Gandersheim. Sie gewann eine Trainingseinheit mit Littbarski.
SGR-Fußballdamen spielen nach Aufstieg starke Rolle
Das Fußballfrauen-Team I der SG Rodenberg spielt nach dem Aufstieg in die Oberliga eine gute Rolle in der neuen Klasse. Als Tabellenfünfter hat die SG ein dickes Polster zur Abstiegszone aufgebaut. In den letzten beiden Begegnungen in diesem Jahr stehen mit den Duellen gegen Spitzenreiter Braunschweig noch zwei besondere Höhepunkte an. Inwiefern kann die SG den Top-Aufstiegsfavoriten ärgern, dem im bisherigen Saisonverlauf kaum beizukommen war? Spitzenreiter Braunschweig spielt eine Ausnahmerolle in der Oberliga. Bis auf ein Unentschieden holte das Team bisher nur Siege und führt die Tabelle mit Abstand an. Am Sonntag, dem 4. Dezember, um 11 Uhr soll das Team von SG-Trainer Dirk Trapphagen nun im Heimspiel auf die Braunschweigerinnen treffen. Gleich am folgenden Sonntag soll das Rückspiel um 16 Uhr in Braunschweig folgen. Die SG sammelte bisher 17 Punkte und bewies in allen Begegnungen, dass sie in der Oberliga voll mithalten kann. Das Duell mit Braunschweig wird die junge Truppe von Dirk Trapphagen jedoch nun noch einmal vor eine ganz andere Aufgabe stellen.
Wegen des bisher starken Abschneidens können die Rodenbergerinnen gegen die Eintracht ohne Druck auflaufen. Die Stärken des Teams liegen ohnehin im Kombinationsspiel. Es steckt sozusagen in der DNA der SG, in die Offensive zu gehen, wie Trainer Dirk Trapphagen stets betont. So werden die Rodenbergerinnen auch gegen Braunschweig keinen Beton anrühren, sondern so weit den Vorwärtsgang einschalten, wie dies der favorisierte Gegner zulässt.
Vor der Saison gab Dirk Trapphagen als Ziel den Klassenerhalt aus. Die SG ist auf bestem Wege diese Vorgabe zu erfüllen. Das Team gewöhnte sich rasch an die neuen Bedingungen. In der Landesliga waren die SG-Frauen in der großen Mehrzahl der Spiele dominant und fast stetig im Ballbesitz. Außer in den Spitzenspielen sprangen zumeist hohe Siege heraus. Dies sieht in der Oberliga anders aus. Die Ergebnisse sind nun immer knapp, stets muss die SG alles investieren und höchste Konzentration aufbringen, um zu punkten, wie Trapphagen den Unterschied zur Landesliga schildert. Dies drückt sich auch im Torverhältnis aus. Trotz der 17 Punkte auf dem Konto ist dieses für die SG mit 15:17 negativ. Insgesamt macht das Team einen so gefestigten Eindruck, dass kaum davon auszugehen ist, dass es noch einmal in Abstiegsnöte gerät.
Doppelaufstieg:
Parallel zum Aufstieg in die Oberliga gelang auch der SG II der Sprung in den Bezirk. Das Team von Stefan Hansing musste sich erst an die neue Liga gewöhnen und arbeitet daran, von der Abstiegszone wegzukommen. Überraschend gelang es der SG II zuletzt gegen Teams aus dem Spitzenfeld zu punkten und so Bonuszähler zu sammeln.